Freiburgs Erzbischof Stephan Burger hat bei der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda eine klare Botschaft für eine menschenwürdige Asylpolitik geäußert. Inmitten aktueller Herausforderungen forderte er einen respektvollen Umgang mit Migranten und Asylsuchenden, während er die ethischen Bedenken über die Behandlung von Geflüchteten an den europäischen Grenzen zur Sprache brachte. „Gerade wenn Flüchtende unter Gefährdung ihres eigenen Lebens zu uns kommen, muss uns das zu denken geben,“ sagte Burger. Seine Rolle als Caritas-Bischof unterstreicht die Verantwortung, christliche Werte in die politische Debatte einzubringen und die Unantastbarkeit menschlicher Würde zu betonen.
Die Bischöfe beraten bis Donnerstag über verschiedene Themen, darunter die Vorbereitung der bevorstehenden katholischen Weltsynode im Vatikan. Neben anderen Tagesordnungspunkten werden auch Erwartungen und Chancen des Weltkirchentreffens thematisiert. Das Treffen stellt einen wichtigen Moment für die katholische Kirche dar, da es tiefergehende Diskussionen über Reformen und Strukturfragen ermöglicht. Weitere Einzelheiten zu den laufenden Debatten liefert der Bericht auf www.kirche-und-leben.de.
