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Elektro-Lkw erobern die Straßen: Industrie plant großflächigen Rollout!

Nutzfahrzeughersteller fordern eine rasante Einführung batteriebetriebener Elektro-Lkw in Europa bis 2030, um die CO2-Emissionen im Straßengüterverkehr drastisch zu senken, während der Aufbau der nötigen Ladeinfrastruktur und eine ambitionierte Klimapolitik überlebenswichtig sind!

Die Transformation des Nutzfahrzeugmarkts steht vor der Tür, da führende Hersteller von Nutzfahrzeugen planen, Elektro-Lkw flächendeckend einzuführen. Ein aktueller Bericht des Öko-Instituts zeigt, dass etwa 90 Prozent der europäischen Nutzfahrzeughersteller einen raschen Anstieg des Marktanteils batteriebetriebener Lkw erwarten, mit Prognosen von über 50 Prozent der Neuzulassungen bis 2030. Die zunehmenden Fortschritte in der Batterietechnologie könnten dazu führen, dass E-Lkw bald nicht nur im Regionalverkehr, sondern auch im Fernverkehr eingesetzt werden. Wichtige Kostenvorteile im Betrieb machen diese Art von Fahrzeugen bereits jetzt wettbewerbsfähig gegenüber Dieselmotoren.

Aber hier kommt der Haken: Der Aufbau einer geeigneten Ladeinfrastruktur ist entscheidend für den Erfolg der E-Lkw. Hersteller fordern eine umfassende Elektrifizierung der Betriebshöfe und ein zuverlässiges Hochladenetz im öffentlichen Raum. Der Bericht hebt auch hervor, dass die EU-CO2-Vorgaben und steigende CO2-Preise essentielle Treiber für diese Entwicklung sind. Obwohl alle befragten Hersteller auch an wasserstoffbasierten Antrieben arbeiten, sieht die Mehrheit diese Technologie eher für Nischenmärkte und nicht für den Massenmarkt geeignet. Weitere Informationen und Insights zu diesem Thema sind in einem aktuellen Bericht des Öko-Instituts nachzulesen.

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