Nach der Landtagswahl in Brandenburg stehen die Ampelkoalition in Berlin und die Zukunft der FDP im Fokus. Trotz des Wahlsiegs der SPD unter Dietmar Woidke pocht FDP-Chef Christian Lindner auf grundlegende Entscheidungen, insbesondere in der Migrations- und Wirtschaftspolitik. Der stellvertretende FDP-Landesvorsitzende im Saarland, Helmut Isringhaus, betont die Notwendigkeit eines politischen Umdenkens. Gleichzeitig kritisiert die SPD die schwachen Ergebnisse der Grünen und der FDP. SPD-Fraktionsvorsitzender Ulrich Commercon findet, dass die FDP selbst für ihre Misere verantwortlich sei und weniger Mitleid verdiene.
Die CDU sieht für die Ampelkoalition keine Zukunft mehr. Anja Wagner-Scheid, stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende, fordert die FDP auf, aktiv zu werden, da deren Rückgang auf Landesebene zu mehr Druck führen könnte. Die AfD hingegen erklärt, dass die Politik der Ampel ihr mehr Wähler bringe und fordert einen echten Politikwechsel, der nur mit einer absoluten Mehrheit möglich sei. In diesem turbulenten politischen Klima bleibt unklar, wie es mit der Ampelkoalition weitergeht. Mehr Informationen dazu gibt es in einem aktuellen Bericht, bei www.sr.de.