Die Entdeckung einer Transaktion vergangene Woche hat die Krypto-Gemeinschaft in Aufruhr versetzt. Viele spekulierten, ob die transferierten Bitcoins einst Satoshi Nakamoto gehörten, dem mysteriösen Schöpfer von Bitcoin. Satoshi hatte bis dato nie Coins aus seiner geschätzten Million-Anzahl bewegt. Doch der Blockchain-Forscher Sergio Demian Lerner stellte fest, dass die Coins nicht mit dem sogenannten “Patoshi Pattern” übereinstimmen, das Satoshi beim Mining verwendete. Damit ist es unwahrscheinlich, dass diese Bitcoins tatsächlich von Nakamoto stammen, wie krypto-guru.de berichtet.
Warum aber diese Coins bewegt wurden, bleibt unklar. Einige Experten vermuten, dass Sicherheitsbedenken eine Rolle spielen könnten, da lange ungenutzte Wallets anfälliger für Hacks sind. Eine andere Theorie besagt, dass der Anstieg des Bitcoin-Wertes in den letzten Jahren den Miner dazu veranlasst haben könnte, seine Bitcoins an sicherere Orte zu transferieren. Diese Bewegung hebt die Dynamik des Bitcoin-Netzwerks hervor und erinnert daran, dass auch nach Jahren schlafende Vermögenswerte in der Blockchain existieren. Die Anonymität der Wallet-Besitzer erschwert es, die Identität des Miners zu ermitteln, und die Frage nach Satoshis Verbleib bleibt weiterhin offen, wie krypto-guru.de anmerkt.