Hannover

Platz der Menschenrechte: Hannover bekennt sich zur Demokratie!

Der Trammplatz in Hannover wurde zum "Platz der Menschenrechte" umbenannt, um 76 Jahre nach der Verkündung der Menschenrechte ein Zeichen gegen das Erbe des Nationalsozialismus zu setzen – ein Schritt, den Oberbürgermeister Belit Onay als wichtige Erinnerung für die Zukunft bezeichnet!

Der „Trammplatz“ vor dem Neuen Rathaus in Hannover wurde am Montag offiziell in „Platz der Menschenrechte“ umbenannt. Diese Entscheidung, die vom Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) bekanntgegeben wurde, zielt darauf ab, einen öffentlichen Ort zu schaffen, der an die Bedeutung und Realität der Menschenrechte weltweit erinnert. Der Bezirksrat hatte bereits im vergangenen Jahr beschlossen, den Platz umzubenennen, da der ehemalige Stadtdirektor Heinrich Tramm als Wegbereiter des Nationalsozialismus galt, wie Historiker in ihren Recherchen darlegten.

Besucher des neuen Platzes können noch bis zum 18. Oktober zwei Wanderausstellungen über Menschenrechte sehen, die dort sowie im Bürgersaal präsentiert werden. Diese Maßnahme fällt zusammen mit dem 76. Jahrestag der Verkündung der Menschenrechte und soll das Bewusstsein für dieses wichtige Thema schärfen. Details zu dieser Umbenennung und den Ausstellungen finden sich in einem Bericht auf www.ndr.de.

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