Dresden

Dresden: Baubürgermeister als Faschist beleidigt – Unternehmer verurteilt!

Dresden in Aufruhr: Ein Bauunternehmer wird wegen seiner Schimpfwörter gegen Baubürgermeister Stephan Kühn als "Faschist" zu 3.750 Euro Geldstrafe verurteilt – ein weiteres Beispiel für die hitzigen Debatten über grüne Verkehrspolitik!

In einem gerichtlichen Verfahren in Dresden wurde ein 62-jähriger Bauunternehmer wegen Beleidigung des Baubürgermeisters Stephan Kühn (Grüne) zu einer Geldstrafe von 3.750 Euro verurteilt. Der Mann hatte Kühn im November 2022 auf Facebook als „Faschist“ bezeichnet, als er einen Beitrag über einen neuen Radweg kommentierte. Kühn meldete diesen Hasskommentar und erklärte: „Ich lass’ mich nicht als Faschist bezeichnen.“ Vor Gericht verteidigte der Angeklagte, dass seine Aussage nicht persönlich, sondern eine Kritik an der grünen Verkehrspolitik sei, die er als autoritär empfindet.

Der Richter qualifizierte den Begriff „Faschist“ als „üble Ehrverletzung“ und stellte klar, dass kritische Meinungsäußerungen erlaubt seien, aber der Kommentar als hetzerisch eingestuft worden sei. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Geldstrafe von 5.000 Euro gefordert, während die Verteidigung auf Freispruch plädierte und behauptete, der Kommentar sei kein persönlicher Angriff gewesen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig und könnte somit noch einer Überprüfung unterzogen werden. Weitere Einzelheiten zur Situation sind in einem Artikel auf www.saechsische.de zu finden.

Inzidenztracker

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"