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Woidke verliert Direktmandat an AfD – Spannender Wahlkrimi in Brandenburg!

Dietmar Woidke, der Ministerpräsident von Brandenburg, hat in seinem Wahlkreis Spree-Neiße I mit nur sieben Stimmen gegen den AfD-Kandidaten Steffen Kubitzki verloren – ein Schock für die SPD, die trotz eines allgemeinen Wahlsieges um ihre Bundeskanzlerschaft bangen muss!

Ministerpräsident Dietmar Woidke von der SPD hat bei der Brandenburger Landtagswahl am Sonntag im Wahlkreis Spree-Neiße I eine hauchdünne Niederlage einstecken müssen. Er verlor das Direktmandat gegen den AfD-Kandidaten Steffen Kubitzki um schlappe sieben Stimmen. Beide Kandidaten erhielten zwar jeweils 41,5 Prozent der Erststimmen, doch Kubitzki sammelte mit 11.562 Stimmen genau sieben Stimmen mehr als Woidke, der auf 11.555 Stimmen kam. Damit kassiert Woidke nicht nur einen persönlichen Rückschlag, sondern verpasst auch eine entscheidende Möglichkeit, seine Position weiter zu festigen.

Trotz dieser Niederlage im Direktmandat zeichnen sich bei den Zweitstimmen Hochrechnungen zufolge eine knappe Führung für die SPD ab. Woidke hatte seinen Wahlkampf stark auf seine Person ausgerichtet und klargemacht, dass er im Falle einer Schwäche der SPD als stärkste Kraft in der Regierung zurücktreten könnte. Das neu gegründete Bündnis von Sahra Wagenknecht landete auf dem dritten Platz, während die CDU mit einem historischen Tiefstand ebenfalls hinter den Erwartungen zurückblieb. Grüne, Linke und Freie Wähler verpassten die Fünfprozenthürde, was die Dynamik der politischen Landschaft in Brandenburg weiter beeinflusst. Weitere Details sind bei www.rbb24.de zu finden.