Regensburgs Bischof Rudolf Voderholzer hat am Marsch für das Leben in Berlin teilgenommen und betont, wie wichtig es ist, als Christen und Staatsbürger die Stimme zu erheben. In einem Videointerview seines Bistums erklärte er, dass der dritte Samstag im September fest in seinem Kalender verankert sei und er auch in diesem Jahr an der Veranstaltung teilnahm. Neben Voderholzer waren auch Bischof Gregor Maria Hanke und mehrere Weihbischöfe anwesend, um für das Lebensrecht von ungeborenen Menschen und hilfsbedürftigen Personen zu protestieren.
Voderholzer stellte klar, dass es beim Marsch nicht um eine religiöse Sonderstellung gehe. Vielmehr setze man sich für ein Recht ein, das in der Verfassung garantiert sei. „Alle, die uns daran hindern wollen, sind Feinde der Demokratie“, äußerte er sich und stärkte die ökumenische Verbundenheit der Teilnehmenden. Seine Aussagen spiegeln die Entschlossenheit wider, für das Lebensrecht einzutreten und sich gegen jegliche Form von Diskriminierung zu positionieren, wie mobile.kath.net berichtet.