Garmisch-Partenkirchen

Wintereinbruch im Herbst: Berghütten im Chaos durch meterhohen Schnee!

Ungewöhnliche Schneemengen im Spätsommer haben die Isartaler Berghütten in Garmisch-Partenkirchen in eine winterliche Isolation verwandelt, während die Wirtsleute verzweifelt mit Motorsägen und Schneeschaufeln kämpfen, um die Wege freizuhalten und ihre Betriebe bis zum Saisonende am 15. Oktober aufrechtzuerhalten – ein dramatisches Wetterphänomen mit potenziellen Gefahren für Wanderer!

Ein überraschender Wintereinbruch hat die Berghütten im Oberen Isartal mitten im Spätsommer in große Schwierigkeiten gebracht. Die Wirtsleute kämpfen gegen meterhohen Schnee, und der reguläre Betrieb scheint vorerst unmöglich. Statt hungrige Gäste zu bewirten, müssen die Hüttenwirte wie Birgit und Stefan Müller von der Hochland-Hütte nun Schneeschaufel und Motorsäge nutzen, um die Zugänge freizuhalten. Innerhalb von 48 Stunden fielen dort bereits über einen Meter Neuschnee. Die Bergwacht hat zudem vor Wanderungen in höheren Lagen gewarnt, da die Lawinengefahr erheblich steigt, insbesondere nach einem Vorfall, bei dem eine Gruppe Wanderer in Hinterriß verschüttet wurde.

Florian Klotz, der Betreiber der Brunnstein-Hütte, äußerte sich frustriert über die unerwarteten Schneefälle, die sein Debüt dort stark beeinträchtigen. Für die kommenden Tage hat er sich Unterstützung von Freunden organisiert, um die Hütte bis zum 15. Oktober weiterhin betriebsfähig zu halten. Andrea Reindl von der Dammkar-Hütte teilte mit, dass solche extremen Wetterlagen selten sind. Am 29. September endet die Saison in ihrer Hütte. Die Situation ist angespannt, und der Bergwachtchef Heinz Pfeffer mahnt zu äußerster Vorsicht auf den Bergen. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich in einem Artikel auf www.merkur.de.

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