Friedrich Merz, der Kanzlerkandidat der Union, plant die Abschaffung des Bürgergeldes zugunsten einer neuen Grundsicherung. Laut seiner Ankündigung wird die Reform Teil des Wahlkampfes 2025 sein. Merz verfolgt damit das Ziel, striktere Auflagen für Langzeitarbeitslose einzuführen und die Vermögensprüfung wieder einzuführen, um Arbeitsanreize zu erhöhen. Er sieht das Bürgergeld als einen der Gründe für die Schwäche der deutschen Wirtschaft und möchte, dass Unterstützung bei der Verweigerung von Arbeitsangeboten entfällt, berichtet www.merkur.de.
Merz erhält Rückhalt innerhalb der Union, insbesondere von Johannes Winkel von der Jungen Union, der die Notwendigkeit der Abschaffung des Bürgergeldes unterstreicht, um die Wirtschaft zu stärken. Unternehmer Arndt Kirchhoff hebt ebenfalls hervor, dass Merz in Wirtschaftsfragen besonders kompetent sei. Interessant bleibt, wie sich die Rentensituation in Deutschland unter einer möglichen Kanzlerschaft von Merz entwickeln könnte.