Saarbrücken

Vielfalt feiern: Saarbrücken eröffnet die Interkulturelle Woche 2023!

In Saarbrücken wurde die bundesweite Interkulturelle Woche mit einem festlichen Gottesdienst und einem bunten «Fest der Vielfalt» eröffnet, um sich für Menschenrechte und ein gemeinsames Zusammenleben starkzumachen – unter dem Motto «Neue Räume» erwarten bis zum 29. September fast 5000 Veranstaltungen in 700 Städten, die gegen die Gefahren für Demokratie und Zusammenhalt mobilisieren!

Die bundesweite Interkulturelle Woche (IKW) wurde in Saarbrücken eröffnet, und zwar mit einem ökumenischen Gottesdienst und einem «Fest der Vielfalt». Diese Woche läuft bis zum 29. September und umfasst rund 5000 Veranstaltungen in fast 700 Städten und Gemeinden. Unter dem Motto «Neue Räume» setzen sich die Organisatoren für Vielfalt, Menschenrechte und ein harmonisches Zusammenleben ein. Beate Sträter, die Vorsitzende des Ökumenischen Vorbereitungsausschusses, hob in ihrer Ansprache die Gefahren für Demokratie und Zusammenhalt hervor und sprach sich für den Schutz derer aus, die sich für Vielfalt engagieren.

Das «Fest der Vielfalt» vor dem Staatstheater bot zahlreiche Mitmach-Aktionen und Gesprächsformate, die sich mit Flucht und Integration befassten. Musikalische Darbietungen und Theateraufführungen brachten Schwung in den Tag. Bischof Stephan Ackermann betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit, Räume zu schaffen, in denen alle Menschen ihre Geschichten und Erfahrungen teilen können. Die IKW findet seit 1975 jährlich statt und wird von der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sowie der Griechisch-Orthodoxen Metropolie initiiert. Die Veranstalter rufen dazu auf, sich schützend vor Menschen zu stellen, die aufgrund ihrer Herkunft oder Überzeugungen von rechtsextremen Gruppen bedroht werden. Ein ausführlicher Bericht findet sich hier.

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