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Grenzkontrollen in Rheinland-Pfalz: Ruhiger Start trotz Drogenfunden

Feste Grenzkontrollen an den Grenzen zu Frankreich, Luxemburg und Belgien sorgen seit Oktober 2023 für kurze Staus von bis zu 25 Minuten, während die Bundespolizei unerlaubte Einreisen und Drogenfunde registriert – ein wichtiger Schritt von Innenministerin Nancy Faeser zur Bekämpfung der illegalen Migration!

Die neuen Grenzkontrollen an den Übergängen zu Frankreich, Luxemburg und Belgien haben bislang keine gravierenden Störungen verursacht, berichten die Bundespolizei in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Laut einem Sprecher kam es zwar zu einigen kontrollbedingten Aufgriffen, darunter unerlaubte Einreisen und Drogenfunde, doch außergewöhnliche Vorkommnisse blieben aus. An der Autobahn 64 nach Luxemburg wurden zeitweise Staus von 20 bis 25 Minuten registriert, jedoch wird der Verkehr wieder freigegeben, wenn die Wartezeiten diesen Rahmen überschreiten. Auch an der A60 am Grenzübergang Steinebrück und an weiteren Stellen finden stationäre Kontrollen statt.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat die Kontrollen angeordnet, um unerlaubte Einreisen zu reduzieren; diese Maßnahmen sind zunächst auf sechs Monate angelegt. Seit Oktober laufen ähnliche Kontrollen bereits an den Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz, während an der deutsch-österreichischen Grenze solche Überprüfungen seit September 2015 bestehen. Die Bundespolizei hat betont, dass die Kontrollen so angepasst werden, dass der Pendlerverkehr nicht unnötig beeinträchtigt wird, wie www.wort.lu berichtet.

Lebt in Hamburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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