Der Secret Service hat nach dem Attentat auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump im Juli 2023 spezifische Fehler eingestanden. Ronald Rowe, der geschäftsführende Leiter der Behörde, erklärte, dass eine interne Untersuchung Kommunikationsversäumnisse aufgedeckt hat. Wichtige Informationen seien nicht über die üblichen Kanäle weitergegeben worden, was dazu führte, dass nicht alle notwendigen Personen informiert waren. Einige Agenten hätten die Sicherheitsprozeduren missachtet, und die betroffenen Mitarbeiter würden nun zur Rechenschaft gezogen. In Reaktion auf das Attentat erhält Trump nun den gleichen Schutz wie der amtierende Präsident.
Die Schießerei ereignete sich während eines Wahlkampfauftritts in Butler, Pennsylvania, wo ein Schütze auf Trump zielte und dabei einen Zuschauer tötete und zwei weitere verletzt wurden. Trotz vorhergehender Bedenken bezüglich des Täters konnte dieser in eine Position gelangen, von der aus er auf die Bühne schießen konnte. Kimberly Cheatle, die damalige Leiterin des Secret Service, trat nach dem Vorfall zurück und gestand ein Versagen des Dienstes ein. Kürzlich gab es einen weiteren Vorfall am Trump Golfplatz in Florida, wo der Secret Service einen bewaffneten Mann antraf. Die Behörden vermuten, dass auch dieser Verdächtige ein Attentat auf Trump plante, berichtet www.radioguetersloh.de.