Steinburg

La Haine als Musical: Kassovitz beleuchtet Schmerz und Realität!

Mathieu Kassovitz bringt 30 Jahre nach dem Kultfilm „Hass“ sein Werk als aufregendes Musical „La Haine – jusqu'ici rien n'a changé“ nach Paris, um noch einmal das ungelöste Problem von Gewalt und Diskriminierung in den Vororten und das Verhältnis zwischen Bürger und Polizei zu beleuchten – Premiere ist am 10. Oktober!

Der französische Regisseur Mathieu Kassovitz bringt rund 30 Jahre nach dem Original seinen Kultfilm „Hass“ als Musical auf die Bühne. Unter dem Titel „La Haine – jusqu’ici rien n’a changé“ (Der Hass – bisher hat sich nichts geändert) will er die zeitlose Relevanz des Films unterstreichen und auf die fortdauernden sozialen Probleme in den Pariser Vororten aufmerksam machen. Kassovitz äußerte in einem Interview, dass sich an der Beziehung zwischen Bürgern und Polizei wenig geändert hat und die Thematik von Gewalt, Diskriminierung und Rassismus nach wie vor aktuell ist. Das Musical wird eine Mischung aus Tanz, Film, Rap, Theater und Live-Performance bieten.

Der Trailer, der kürzlich auf Instagram veröffentlicht wurde, zeigt drei junge Männer in der Pariser Metro, die auf das Plakat des Musicals stoßen. Premiere ist am 10. Oktober im „Seine Musicale“, einem Konzerthaus in Paris. Der 57-jährige Kassovitz möchte mit diesem neuen Format eine tiefgehende Reflexion über die Themen Gewalt, Hass und Liebe anstoßen, und somit die Zuschauer anregen, über die gesellschaftlichen Herausforderungen nachzudenken, die auch nach all den Jahren bestehen bleiben. Weitere Informationen zu diesem Projekt finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.shz.de.

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