Im Kreis Borken hat die Polizei kürzlich eine Reihe von Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, um die Hauptunfallursache „Überhöhte Geschwindigkeit“ zu bekämpfen. Bei den Kontrollen an 14 Messpunkten in der Region wurden insgesamt 6.279 Fahrzeuge überprüft, wobei 769 Fahrer, also etwa zwölf Prozent, zu schnell fuhren. Besonders alarmierend war ein Verkehrsteilnehmer in Raesfeld, der die erlaubte Geschwindigkeit von 50 km/h um satte 54 km/h überschritt. In den letzten Kontrollen wurden 17 Fahrer mit einem drohenden Fahrverbot konfrontiert, und es wurden 197 Bußgeldverfahren eingeleitet.
Die höchsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden auf der Marienthaler Straße in Raesfeld-Erle gemessen, wo ein Fahrer 104 km/h bei erlaubten 50 km/h fuhr. In Borken-Marbeck wurden 85 km/h gemessen, ebenfalls bei 50 km/h. Auch innerorts in Ahaus wurde ein Fahrer mit 87 km/h gestoppt, während ein anderer in Legden auf der Schöppinger Straße mit 138 km/h unterwegs war, wo 70 km/h erlaubt sind. Diese Kontrollen zeigen, wie wichtig es ist, Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beachten, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wie www.presseportal.de berichtet.