Am Donnerstagnachmittag, dem 19. September 2024, geriet ein 37-jähriger E-Scooter-Fahrer in der Innenstadt von Delmenhorst in eine Polizeikontrolle, nachdem er während der Fahrt ein Handy benutzt hatte. Ein Beamter, der unterwegs war, um Verkehrsteilnehmer auf Verstöße hinzuweisen, forderte den Mann auf, anzuhalten. Der Fahrer weigerte sich jedoch, seine Personalien anzulegen und verhielt sich unkooperativ, was dazu führte, dass der Beamte feststellte, dass kein Kennzeichen am E-Scooter angebracht war. Als der Beamte den Fahrer über die möglichen Konsequenzen informierte, äußerte dieser aggressiven Widerstand und versuchte, sich zu entfernen.
Als der Mann dann versuchte, zu flüchten, setzte der Polizist Pfefferspray ein, um ihn zu stoppen. Der E-Scooter-Fahrer flüchtete in einen nahen Friseursalon, wo er von Passanten unterstützt wurde. Schließlich trafen zusätzliche Polizeikräfte ein, um die Situation zu klären. Der Mann wurde aus dem Salon geleitet und sieht nun einem Verfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung entgegen. Weitere Details sind in einem aktuellen Bericht auf www.presseportal.de zu finden.