Am 19. September fand in Schrobenhausen die Hauptversammlung der BAUER AG statt, wo etwa 250 Aktionäre und Gäste über die Unternehmensentwicklung diskutierten. Vorstand Peter Hingott berichtete, dass das Jahr 2023 trotz Herausforderungen, darunter ein Cyberangriff, erfolgreich war. Die Gesamtkonzernleistung konnte auf 1,831 Milliarden Euro gesteigert werden, mit einem EBIT von 95,2 Millionen Euro. Hingott erwähnte, dass das laufende Geschäftsjahr ebenfalls gut gestartet ist, mit einem Anstieg von Aufträgen, insbesondere im Spezialtiefbau.
Dennoch warnte Hingott, dass der Markt in Deutschland schwächer werde, bedingt durch rückläufige Bauinvestitionen aufgrund von Inflation und steigenden Zinsen. Dies könnte 2025 herausfordernd für die BAUER AG machen. Bei der Abstimmung wurden Änderungen wie die Umstellung von Inhaber- auf Namensaktien beschlossen. Zudem wurden Sebastian Sennebogen und Florian Tucher in den Aufsichtsrat gewählt, während die langjährigen Mitglieder Elisabeth Teschemacher und Gerardus N. G. Wirken aus dem Gremium ausschieden. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.
