Anhalt-BitterfeldSachsenSachsen-Anhalt

Neue Lithium-Fabrik in Bitterfeld-Wolfen: Europas Hoffnung für E-Autos!

Europas erste Lithium-Raffinerie hat diese Woche in Bitterfeld-Wolfen, Sachsen-Anhalt, ihre Produktion gestartet, um mit 20.000 Tonnen Lithium jährlich die Abhängigkeit von China zu verringern und zugleich bis zu 500.000 Elektroautos mit hochwertigem Material zu versorgen – ein bedeutender Schritt in der europäischen Elektroauto-Industrie!

Transform the provided news article into a concise, short news piece. Aim for a length of 200 to 300 words, encapsulated within two paragraphs. Focus primarily on the central facts and immediate consequences reported in the original article. Summarize the essential information while excluding any discussion about broader community impacts or local implications. Writing Style Guidelines: Employ a mix of short and long sentences to mirror natural speech patterns. Integrate idioms, slang, or informal expressions to craft a conversational tone. Allow for minor grammatical quirks or stylistic imperfections to mimic a human writer’s natural style. Include subjective opinions or emotional undertones to lend the text a more personable feel, while still adhering to the facts. Ensure the vocabulary and tone are suitable for a general newspaper audience—professional yet accessible, clear, and direct without being overly complex. Do not include a conclusion; focus solely on presenting the key facts and updates from the event. Use keywords and phrases that readers are likely to search for concerning the news topic. Tone: Maintain an impartial and professional tone throughout the article. Use engaging language to hold the reader’s interest, but avoid sensationalism. Show empathy and respect in pieces involving sensitive subjects to ensure the text is considerate. Communicate clearly and precisely, avoiding ambiguity and complexity that could detract from the understanding of the news. IMPORTANT: Integrate the source link subtly within the text, using a natural journalistic style. Ensure the insertion feels seamless and not promotional. Embed the source within the text using HTML to create a natural journalistic reference. For instance: „““…erklärte der Sprecher, laut Informationen von www.merkur.de.“““ „““Diese Entscheidung folgt auf jüngste Entwicklungen, wie www.merkur.de in einem aktuellen Artikel darlegt.“““ „““Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.merkur.de.“““ „““Eine tiefere Analyse dieses Phänomens bietet der Artikel von www.merkur.de.“““ „““Das komplette Interview ist zu lesen bei www.merkur.de.“““ „““Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.merkur.de.“““ „““…was zu einer intensiven Diskussion führte, wie www.merkur.de berichtet wurde.“““ „““Die Hintergründe zu diesen Änderungen sind im Artikel von www.merkur.de nachzulesen.“““ „““Eine umfassende Übersicht über die Situation bietet der Bericht auf www.merkur.de.“““ „““Einen tieferen Einblick in die Thematik gibt der Beitrag auf www.merkur.de.“““ „““…bleibt abzuwarten, wie www.merkur.de berichtet.“““ „““Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.merkur.de, dass…“““ „““Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.merkur.de.“““ Source Name: www.merkur.de Source Link: https://www.merkur.de/wirtschaft/auto-zukunft-europas-erste-raffinerie-fuer-lithium-startet-in-deutschland-zr-93311111.html Objective: The goal is to provide a streamlined version of the news that captures the crucial elements and immediate effects of the reported event, tailored for quick consumption by a wide audience. Language: German. Title: „““Europas erste Raffinerie für Lithium startet in Deutschland „““ Original News Article: „““

  1. Startseite
  2. Wirtschaft

DruckenTeilen

20.000 Tonnen Lithium sollen in der Raffinerie in Sachsen-Anhalt hergestellt werden – und Europa unabhängiger von China machen. Dafür wird Lithium aus Brasilien nach Sachsen-Anhalt gebracht.

Bitterfeld-Wolfen – Während andernorts immer mehr Fabrikstandorte in die Krise schlittern, sorgt Bitterfeld-Wolfens in Sachsen-Anhalt für positive Schlagzeilen. Dort eröffnete diese Woche eine neue Lithium-Fabrik, die erste in Europa. Mit den 20.000 Tonnen Lithium im Jahr sollen 500.000 Elektroautos bedient werden können. Doch das Lithium hat einen weiten Weg vor sich, bis es in der Fabrik landet.

Die erste Lithium-Raffinerie in Europa startet Produktion in Sachsen-Anhalt

Die Absage des Technologiekonzerns Intel versetzte die deutsche Politik letzte Woche noch in Schockstarre. Immer mehr Mega-Standorte von Schlüsseltechnologien schlittern in Deutschland in die Krise. Ebenfalls in Mitteldeutschland hingegen betritt man aktuell europaweit Neuland – von einer Krise ist zumindest in Bitterfeld-Wolfen keine Rede. „Bei der Lithium-Raffinerie habe ich ein richtig gutes Gefühl“, meint Oberbürgermeister Armin Schenk zum MDR. Am Industriestandort in Sachsen-Anhalt wird ab sofort Lithium für E-Autos aufbereitet. Das Lithium kommt dabei aus Brasilien und wird über den Schiffsweg nach Europa gebracht, am neuen Fabrikstandort schließlich aufwendig gereinigt und aufbereitet. Es soll Lithiumhydroxid produziert werden, das für Batterien geeignet ist und eine hohe Energiedichte aufweist.

AMG Lithium, das 2018 gegründet wurde, ist ein niederländisch-amerikanisches Unternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main und hat 140 Millionen Euro in den Standort in Mitteldeutschland investiert. Die Firma ist eine Tochtergesellschaft der weltweit agierenden AMG Critical Materials N.V., die sich auf die Herstellung und Entwicklung hochwertiger lithiumhaltiger Materialien für Energiespeicher spezialisiert hat und weltweit über 3.600 Mitarbeiter beschäftigt.

Der Spatenstich für das neue Werk wurde im Mai 2022 gesetzt – diese Woche wurde die Fabrik eröffnet. Noch im September soll das erste batteriefähige Material aus dem Werk an Hersteller von Kathodenmaterial, einem wesentlichen Bestandteil von wiederaufladbaren Batterien, geliefert werden – dann setzt sich erst der Qualifizierungsprozess von AMG als Zulieferer in Gange.

E-Auto-Krise? Nicht am Raffinerie-Standort für Lithium, der noch größer werden soll

Der Standort in Sachsen-Anhalt könnte in Zukunft noch erweitert werden: „Die europäische Industrie befindet sich gerade im Aufbau. Die Batteriehersteller benötigen auch Kathodenmaterialien, darunter Lithium. Da müssen wir mitmachen“, so Stefan Scherer, CEO von AMG Lithium zum MDR. „Damit haben wir ein europäisches Alleinstellungsmerkmal. Und wir machen uns nicht mehr abhängig von China und Australien, die bisher das Monopol hatten“, so Patrice Heine, der Geschäftsführer vom Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, wo sich die Fabrik befindet.

Trotz der schwachen Verkaufszahlen von Elektroautos und der niedrigen Lithium-Futures-Märkte sieht Scherer keinen Grund zur Besorgnis. „Deswegen haben wir so auf die Tube gedrückt, wir wollten unbedingt die Ersten sein“, sagt er der FAZ. Mit der Eröffnung der Raffinerie in Bitterfeld-Wolfen hat das Unternehmen der kanadischen Rock Tech Lithium einen Schritt voraus, die ebenfalls plant, in Brandenburg einen Lithium-Konverter zu errichten. Auch andere Firmen haben ähnliche Projekte in Planung.

Politik begibt sich auf Investorensuche für Region: „Viele, die sich für Sachsen-Anhalt interessieren“

Wirtschaftsstaatssekretärin Stefanie Pötzsch hofft, dass in der Region noch mehr entsteht und liebäugelt mit einer Wertschöpfungskette: „Wir haben den nutzbaren Rohstoff da und dann ist es unser Wunsch, dass wir Unternehmen finden, die damit weiter arbeiten“. Sie sucht daher nach weiteren Investoren für die Region. „Es gibt viele Unternehmen, die sich für Sachsen-Anhalt interessieren. Wir gucken, dass wir die finden, die in die Region passen. Der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen ist da ein super Standort, wo man alles hat, was man braucht. So etwas gibt es in Europa selten.“ Dieser umfasst rund 1.000 Hektar und beherbergt etwa 360 Unternehmen mit über 12.000 Beschäftigten. Die meisten Firmen gehören zur klassischen Chemiebranche, darunter Niederlassungen internationaler Konzerne, aber auch junger Startups.

Laut Tagesschau war die Region rund um Bitterfeld für die Kohleförderung bekannt, dem sogenannten „schwarzen Gold“, der Wandel markiert vielleicht den Start in eine neue Ära: Aus dem früheren Kohletagebau entstand eine Seenlandschaft, und nur wenige Kilometer entfernt wird nun das „weiße Gold“ produziert.

„““ New short news article:

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"