Die Immobilienpreise in Deutschland zeigen im zweiten Quartal 2024 erste Anzeichen der Stabilisierung, nachdem sie seit Mitte 2022 stetig gefallen sind. Laut dem Statistischen Bundesamt verbilligten sich Wohnimmobilien zwar im Vergleich zum Vorjahr um 2,6 Prozent, doch im Vergleich zum ersten Quartal stiegen die Preise um 1,3 Prozent – das erste Plus seit dem zweiten Quartal 2022. Besonders Einfamilienhäuser verzeichneten Preisanstiege in allen Regionen, während die Preise für Wohnungen in dünn besiedelten ländlichen Gebieten leicht zurückgingen.
In größeren Städten wie Berlin, München und Hamburg zog der Preis für Wohnungen um 1,6 Prozent an, während Einfamilienhäuser dort um 2,3 Prozent teurer wurden. Trotz eines durchschnittlichen Preisrückgangs von 8,5 Prozent im Jahr 2023 bleibt der Markt auf dem Weg der Besserung, da sowohl die Kaufpreise als auch die Bauzinsen fallen. Diese Veränderungen könnten darauf hindeuten, dass viele Käufer wieder einen Zugang zum Wohnungsmarkt finden, nachdem sie wegen gestiegener Kreditzinsen oft ausgeschlossen waren. Weitere Details liefert www.rhein-zeitung.de.