Trainer Hansi Flick hat den frühen Platzverweis von Eric García beim 1:2 des FC Barcelona in der Champions League gegen die AS Monaco als entscheidenden Wendepunkt bezeichnet. Der Platzverweis fiel in der 11. Minute, als García nach einem Fehlpass von Torwart Marc-André ter Stegen zu einem Foul an Takumi Minamino greifen musste. Ter Stegen, der in dieser Saison Kapitän ist, äußerte Bedauern: „Wir haben uns in dieser Situation nicht verstanden, Eric tut mir leid“, so der 32-Jährige. Während der Partie musste Barcelona sich auf die Gegentore von Maghnes Akliouche und George Ilenikhena einstellen, nachdem Lamine Yamal zwischenzeitlich den Ausgleich erzielt hatte.
Die spanischen Medien übten scharfe Kritik an der Teamleistung, wobei die „Marca“ von „Selbstmord“ für Barça sprach, da das Team 80 Minuten in Unterzahl spielte. Flick betonte jedoch, dass das Team stark genug sei, um weiterhin in der Champions League erfolgreich zu sein. Sein Gegenüber, Adi Hütter, Trainer von Monaco, hob hervor, dass der Platzverweis ein klarer Vorteil für sein Team war. Hütter erklärte: „Sicher war der Platzverweis ein Vorteil für uns, es hat uns sehr geholfen mit einem Spieler mehr auf dem Platz.“ Für mehr Informationen zu den Ereignissen in diesem Spiel, siehe die Berichterstattung auf www.shz.de.