Im Freibad Duderstadt erlebte Oleksandr Petrenko am 23. Juli einen dramatischen Vorfall, als er während des Schwimmens einen Herzstillstand erlitt. Dank des schnellen Eingreifens von Ersthelfern, darunter Medizinische Fachangestellte und Schwimmmeister, konnte er aus dem Wasser gezogen und mit Herzdruckmassage reanimiert werden. Nur wenige Minuten später trafen die Rettungskräfte ein, die die bereits eingeleiteten Maßnahmen fortsetzten. Laut Notarzt Michael Faulstich war die schnelle Reaktion entscheidend für Petrenkos Überleben.
In einer rührenden Versammlung während der bundesweiten „Woche der Wiederbelebung” kamen Petrenko und die Ersthelfer zusammen. Er zeigte sich unendlich dankbar und betonte, wie wichtig solche Hilfsmaßnahmen sind. Prof. Konrad Meissner, Leiter der Klinik für Anästhesiologie in Göttingen, hob hervor, dass eine gut funktionierende Rettungskette essentiell ist und appellierte an alle, in Notfällen zu helfen. „Das Schlimmste, was man tun kann, ist gar nicht zu helfen,” so Meissner. Weitere Einzelheiten zu diesem Vorfall finden sich in einem Artikel auf www.hna.de.