In Mönchengladbach müssen Bürger weiterhin tief in die Tasche greifen, denn die Abwassergebühren steigen auf 4,25 Euro pro Kubikmeter Frischwasser. Damit liegt die Stadt an der Spitze der Gebühren in NRW, was nicht gerade für Jubel sorgt. Laut einer aktuellen Berechnung des Bundes der Steuerzahler sind die Kosten seit 2021 kontinuierlich gewachsen – von 3,80 Euro auf 4,02 Euro im letzten Jahr. Für eine vierköpfige Familie mit einem durchschnittlichen Frischwasserverbrauch von 200 Kubikmetern wird im kommenden Jahr eine Jahresgebühr von 1.098,30 Euro fällig.
Nicht nur Haushalte, sondern auch Unternehmen, die Mitglieder des Niersverbands sind, müssen mit steigenden Kosten bei der Schmutzwasserentsorgung rechnen. Ebenfalls erhöht sich die Rechnung für die Regenwasserentsorgung. Die andauernde Erhöhung der Gebühren ist Teil eines festgestellten Sanierungsstaus, der die Stadt, wie viele andere, vor ernsthafte finanzielle Herausforderungen stellt. Detaillierte Informationen zu dieser Situation finden sich in dem Bericht auf rp-online.de.