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Insolvenzschock in Süd-Thüringen: 1.000 Jobs bei Autozulieferer gefährdet!

Bittere Nachrichten aus Süd-Thüringen: Der Automobilzulieferer AE Group meldet Insolvenz an und bringt damit rund 1.000 Arbeitsplätze in Gefahr – die Zukunft der gesamten Branche bleibt ungewiss!

Ein bedeutender Unternehmen in Süd-Thüringen, die „AE Group“, die ungefähr 1.000 Mitarbeiter beschäftigt, hat Insolvenz angemeldet. Das Management des Automobilzulieferers, ansässig in Gerstungen, hat beim Amtsgericht Meiningen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Laut Unternehmensangaben werden die Löhne und Gehälter bis Ende Oktober durch Insolvenzgeld gesichert. Rechtsanwalt Martin Mucha wird als Sanierungsexperte hinzugezogen. Die Gründe für die Insolvenz sind vor allem in der verringerten Nachfrage der Automobilindustrie zu suchen, die das Unternehmen in eine wirtschaftliche Schieflage brachte.

Dem Geschäftsführer der Branchenvereinigung automotive thüringen, Rico Chmelik, zufolge bleibt die Lage angespannt. Er erwartet, dass die Unsicherheiten rund um politische Rahmenbedingungen, wie das geplante Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035, Investitionszurückhaltungen zur Folge haben könnten, wodurch die Herausforderungen für die Zulieferer weiter verstärkt werden. Die Thüringer Autoindustrie sieht sich in diesem Jahr bereits mehreren Insolvenzen und Standortschließungen gegenüber, mit einem besonderen Augenmerk auf den Scheinwerferhersteller Marelli Automotive Lighting, bei dem rund 800 Arbeitsplätze auf der Kippe stehen. Weitere Informationen zur Entwicklung dieser Situation finden sich hier.

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