Florian Wirtz hat beim Champions-League-Debüt des deutschen Fußballmeisters Bayer Leverkusen in Rotterdam geglänzt. Der 21-jährige Nationalspieler erzielte beim beeindruckenden 4:0-Sieg gegen Feyenoord zwei Tore in der ersten Halbzeit (5. und 36. Minute) und wurde zum Man of the Match gekürt. Wirtz, der kürzlich nach fast zwei Jahren Abwesenheit von der europäischen Bühne zurückkehrte, sprach von einer großen Vorfreude auf das Spiel und war überrascht über seinen Torerfolg. Zudem ist er der erste Deutsche, der in seinem Champions-League-Debüt mehr als ein Tor erzielt hat, was die Bedeutung seines Auftritts unterstreicht.
Leverkusen dominierte die Partie und verließ sich auch auf einen Treffer von Alejandro Grimaldo (30.) sowie ein Eigentor des Gegners Timon Wellenreuther (45.). Das Spiel war bereits vor der Halbzeitpause entschieden, nach der Feyenoord-Coach Brian Priske versuchte, sein Team neu einzustellen. Die Gastgeber schafften es jedoch nicht, die Überlegenheit Leverkusens zu brechen. Die Werkself brachte den souveränen Sieg trotz Rückwechsel etwa zwanzig Minuten vor Schluss sicher ins Ziel. Dieses dominante Auftreten gibt Leverkusen Auftrieb vor dem nächsten Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg, laut Informationen von www.radioenneperuhr.de.