Die Freien Wähler in Köln äußern scharfe Kritik an einem als queer-feindlich geltenden Antrag, der von einem Mitglied des Bundesarbeitskreises Queer (BAK Queer) der Freien Wähler in Rheinland-Pfalz im Landtag eingebracht wurde. Torsten Ilg, Vorsitzender der Freien Wähler Köln und Mittelrhein, erklärte, dass es bedenklich sei, dass der BAK offenbar von Leuten durchsetzt sei, die kein Interesse an der Gleichstellung queerer Menschen hätten. Ilg, der sich in der Vergangenheit bereits von diesem Bundesarbeitskreis distanziert hatte, betont, er wolle sich in Zukunft auf die Kommunalpolitik konzentrieren und fordert die Partei auf, sich klar von dem Antrag zu distanzieren.
Die Diskussion wurde durch einen Medienbericht des Magazins Männer ausgelöst, der die Details des Antrags beleuchtet. Ilg fordert eine bürgerfreundliche Protestpartei, um dem Einfluss extremistischer politischer Kräfte entgegenzuwirken. Er sieht die Notwendigkeit, Fehler frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren, um die Integrität der Freien Wähler zu wahren und deren Image als Bindeglied zwischen unterschiedlichen politischen Strömungen zu stärken. Weitere Informationen zu diesem Ereignis sind hier zu finden.