Jamie Dimon, der CEO von JPMorgan, hat in einem jüngsten Interview vor einer möglichen Wirtschaftskrise in den USA gewarnt, während die BRICS-Gruppe an Bedeutung gewinnt. Bei einer Veranstaltung des Council of Institutional Investors in New York erklärte Dimon, dass die Vereinigten Staaten vor einem Schicksal stehen könnten, das schlimmer als eine Rezession ist. Am Mittwoch senkte die Federal Reserve zum ersten Mal seit vier Jahren die Zinsen, um die rückläufige Inflation bei ihrem Zielwert von 2% zu unterstützen. Doch Dimon bleibt skeptisch, ob dies ausreicht, um die fragile Wirtschaft des Landes zu stabilisieren. Seine größte Sorge: Stagflation, ein Zustand von Rezession und hoher Inflation, bleibt laut seinen Aussagen eine mögliche Bedrohung.
„Das schlimmste Szenario wäre Stagflation—eine Rezession bei höherer Inflation“, sagte Dimon auf einer Veranstaltung in Brooklyn. Auch die hohen Haushaltsdefizite und erhöhte Ausgaben könnten die Situation verschärfen. „Sie sind alle inflationär, zumindest kurzfristig in den nächsten paar Jahren“, betonte Dimon. Gleichzeitig stellt das Aufstreben der BRICS-Gruppe mit ihren Entdollarisierungsbestrebungen eine Herausforderung für die globale Position der USA dar. Mehr Einzelheiten finden Sie auf watcher.guru.