Offenbach

Frauenhaus Rodgau: Dringender Appell für mehr Wohnraum und Unterstützung!

Im Frauenhaus in Rodgau kämpfen geflüchtete Frauen und Kinder unter extrem beengten Verhältnissen mit der ständigen Bedrohung ihrer Privatsphäre, während sie versuchen, nach Gewalt und Missbrauch ein neues Leben aufzubauen – ein besorgniserregender Zustand, der durch steigende Mieten und den Mangel an Wohnraum noch verschärft wird!

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Beraten und bieten Beistand im Frauenhaus des Kreises Offenbach: Sylke Borgsmüller (links) und Karin Hübner. © WEIL

Die Enge ist eine große Belastung für die Bewohnerinnen des Frauenhauses. Doch das kann nicht erweitert oder aufgestockt werden.

Rodgau – Im kleinen Frauenhaus des Kreises Offenbach ist es eng. Das Haus hat zwei Wohnungen mit jeweils fünf Zimmern, jede mit Bad und einer Toilette. Ein Spielzimmer für die Kinder gibt es nicht, von Privat- oder gar Intimsphäre ist längst keine Rede mehr. Denn eine Frau muss sich ein Zimmer mit ihren Kindern teilen. Ist das über mehrere Wochen und Monate der Fall, zehrt das noch zusätzlich an den Nerven der Bewohnerinnen.

Wenn die Betroffenen ins Frauenhaus flüchten, geschieht das in einer Krisensituation. Aus Angst und Wut sind sie geflohen aus der ehelichen Wohnung, mit den Kindern, mit ein paar wenigen Habseligkeiten, mit ein paar Papieren.

Doch wie es nun weitergeht, wissen sie nicht. Die geprügelten und geschundenen Frauen müssen erst einmal zur Ruhe kommen. „Sie sind meist sehr ambivalent und wissen oft gar nicht, wohin die Reise geht“, sagt Frauenhaus-Mitarbeitern Karin Hübner. Die pädagogische Fachkraft hilft, ebenso wie ihre Kollegin Sylke Borgsmüller. mit Beratung weiter.

„Man unterschätzt die Situation: Gewalt ist nicht einfach mal schlagen und fertig“, erläutert Sozialarbeiterin Borgsmüller. Meist sei es über einen längeren Zeitraum zu Übergriffen gekommen. „Die Frauen sind oft sehr, sehr eingeschüchtert und geben sich selbst die Schuld“, weiß Karin Hübner.

Ihre Partner, Ehemänner oder Väter haben sich alle Mühe gegeben, die Frauen runterzuputzen, psychisch zu quälen und sie zu isolieren von ihren Freunden und ihrer Familie. Mit Behauptungen wie „das Jugendamt nimmt dir die Kinder weg“, „du hast gar kein Aufenthaltsrecht und wirst ausgewiesen“ oder „du bist psychisch krank“ machen die Männer die Frauen mundtot und vermitteln ihnen das Gefühl, minderwertig zu sein. „Dabei stimmt das oftmals gar nicht, was die Männer ihnen erzählen“, erklärt Sozialpädagogin Hübner.

Weil die Betroffenen gar nicht wissen, dass sie auch Rechte haben, geht es in der Beratung erst einmal darum, Bewusstsein zu schaffen und das Selbstbewusstsein der Frauen zu stärken. Dabei hilft auch ein Termin bei einer Rechtsanwältin.

„Es ist eine extrem belastende Situation für die Frauen, aber auch für die Kinder, das Erlebte zu verarbeiten“, erläutert Sylke Borgsmüller. Eine nicht zu unterschätzende Hilfe dabei ist die Gemeinschaft im Frauenhaus. Denn bislang mussten die Betroffenen glauben, sie seien die Einzigen, die solche Probleme haben.

Während der Pandemie musste die Zahl der Plätze im Frauenhaus reduziert werden und neuaufgenommene Frauen landeten im Hotel: Diese Geflüchteten seien alle in ihr altes Leben zurückgekehrt, weil ihnen die Begegnung mit den anderen Frauen gefehlt hätte, sagen die beiden Mitarbeiterinnen.

Gestiegene Mieten und fehlende Wohnungen haben die Verweildauer der Frauen in der Zuflucht erhöht. „Über die Wohnungsbaugesellschaften finden wir eigentlich nichts mehr“, beschreiben Borgsmüller und Hübner das Dilemma.

Die Frauenhaus-Mitarbeiterinnen appellieren deswegen dringend an Vermieter, sich sozial zu engagieren und Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Sie glauben, dass auf deren Seite viele Vorurteile bestehen. „Etwa, dass der Mann wieder auftaucht oder die Miete nicht bezahlt wird.“

Wenn die vor Gewalt geflohenen Frauen länger bleiben müssen, weil sie keine Wohnung finden, bleibt es weiter eng im Haus. Auf dem Gelände des derzeitigen Gebäudes in Rodgau (die Adresse der Einrichtung wird aus Sicherheitsgründen nie genannt) sind weder ein Anbau noch eine Aufstockung möglich, das wurde bereits geprüft. Weil die Einrichtung nicht barrierefrei ist, können dort keine Rollstuhlfahrerinnen oder behinderte Kinder aufgenommen werden.

Infos im Internet

frauenhelfenfrauen-kreisof.de

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