Emre Can, Kapitän von Borussia Dortmund, sorgte für Aufsehen, nachdem er beim jüngsten Spiel gegen den 1. FC Heidenheim in der Nachspielzeit einen Elfmeter verwandelte. Beim Torjubel ahmte er eine Geste nach, die als direkte Antwort an seine Kritiker interpretiert wurde. Trainer Nuri Şahin hatte Can zuvor auf die Bank gesetzt, was der Spieler als „nicht schön“ bezeichnete. Diese provokante Feier, die er als Botschaft an seine Gegner erklärte, fand jedoch nicht bei allen Fans Anklang. Einige äußerten ihre Unzufriedenheit in den sozialen Medien, mit Kommentaren, dass er stattdessen seine Leistungen sprechen lassen solle.
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl verteidigte Can und betonte dessen Rolle als Kapitän. Er hat die Diskussion um Can, der im Team von manchen kritisch betrachtet wird, nicht nachvollziehen können. Kehl stellte klar, dass Can „komplett“ Rückendeckung habe und in der Kabine eine hohe Akzeptanz genieße. Die Situation hat nun für Aufregung gesorgt, besonders unter den Fans, die unterschiedliche Ansichten über Cans Geste und seine Leistung vertreten. Weitere Informationen dazu sind auf www.fussball.news zu finden.