In Hessen können seit heute Immobilienkäufer erstmals Anträge auf das neue Förderprogramm „Hessengeld“ stellen, das vor allem jungen Familien und Erstkäufern zugutekommt. Ministerpräsident Boris Rhein und Finanzminister Alexander Lorz, beide von der CDU, gaben in Wiesbaden den Startschuss für die digitalen Anträge. Nach Angaben des Finanzministeriums sind bereits viele Anfragen von Bürgern eingegangen, was die große Nachfrage nach dieser Förderung unterstreicht. Das Hessengeld ist Teil des „Sofortprogramms“ der seit Januar im Amt befindlichen Landesregierung und zielt darauf ab, die Grunderwerbssteuer zu reduzieren.
Die Förderung entlastet Käufer von bis zu 10.000 Euro pro erster Immobilie und bis zu 20.000 Euro für Familien. Zudem gibt es bis zu 5.000 Euro pro Kind unter 18 Jahren. Der Zuschuss wird bis zur Höhe der tatsächlich angefallenen Grunderwerbsteuer gewährt und in zehn gleichen Jahresraten ausgezahlt. Bei einem Kaufpreis von beispielsweise 300.000 Euro könnten Käufer, die das Hessengeld beantragen, somit bis zu 28.000 Euro sparen, wenn die Grunderwerbsteuer von 18.000 Euro berücksichtigt wird. Weitere Informationen zu diesem Förderprogramm finden sich im Bericht auf www.n-tv.de.