Die Freiwillige Feuerwehr Herdecke wurde am Montagmorgen um 9:14 Uhr zu einem Brandmeldealarm in einem chemischen Industriebetrieb an der Wetterstraße gerufen. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte eine leichte Rauchentwicklung in einem unterirdischen Rohstofflager fest. Dank der Brandmeldeanlage konnte ein möglicher Schwelbrand frühzeitig erkannt werden, was zu einer Erhöhung der Alarmstufe auf „Feuer 2 – Gewerbe“ führte. Bei den Löschmaßnahmen, die durch den Zugang zu einem Verwaltungsgebäude erschwert wurden, kamen auch Wärmebildkameras zum Einsatz, um eventuelle Brandherde zu lokalisieren. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und im Vorfeld waren Notarzt und Rettungswagen bereitgestellt worden.
Die Feuerwehr schaffte es, den Rauch mit speziellen Belüftungsgeräten ins Freie zu führen. Aufgrund des minimalen Rauchens gab es vorsorglich eine NINA-Warnung für den umliegenden Bereich; Anwohner wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Eine technische Auffälligkeit an einer Pumpe des Rohstofflagers wurde als Ursache für die Rauchentwicklung identifiziert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Einsatz der Feuerwehr endete gegen 13 Uhr und führte zu einer vollständigen Sperrung der Wetterstraße während der Maßnahmen. Mehr Informationen sind im Bericht auf www.presseportal.de zu finden.