Oskar Lafontaine ist wieder im politischen Rampenlicht, und zwar kurz vor den Thüringen-Wahlen, bei denen das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) derzeit zwischen 17 und 19 Prozent in den Umfragen liegt. Nach seinem Beitritt zur neuen Partei seiner Frau zeigt Lafontaine seine Unterstützung deutlich – zum Beispiel während eines Wahlkampfauftritts in Suhl, wo er einen Journalisten abrupt kritisierte. Gerade als dieser eine Frage an Sahra Wagenknecht richten wollte, schritt Lafontaine vor und stellte sich schützend zwischen die Journalistin und die Medienvertreter.
Wagenknecht reagierte professionell auf die Situation, schickte ihren Mann mit einer Handbewegung zur Seite und beantwortete die Frage ruhig. Diese Szene illustriert nicht nur die Dynamik zwischen den beiden, sondern auch Wagenknechts Fähigkeit, sich in der politischen Öffentlichkeit zu behaupten. Ihr Ansatz zu wahltechnischen Herausforderungen sowie die Unterstützung durch Lafontaine haben möglicherweise zur positiven Resonanz in den Umfragen beigetragen. Mehr Details zu diesen Entwicklungen sind bei www.thueringen24.de zu finden.