Bad KreuznachMünchen

Islamistische Umtriebe in Bayern: Prozess gegen „Kalifatsstaat“-Leiter!

München erschüttert: Im Prozess gegen Mahmut E. und Mehmet V., die bayerischen Drahtzieher des verbotenen „Kalifatsstaats“, sorgt ein Affront im Gerichtssaal für Aufsehen, während sie trotz Geständnisses zu Bewährungsstrafen verurteilt werden – ein gefährliches Netzwerk aus dem Untergrund droht erneut zu erwachen!

In einem aufsehenerregenden Prozess in München, der gestern begann, stehen zwei Männer, Mahmut E. (48) und Mehmet V. (43), vor Gericht. Sie werden beschuldigt, als bayerische Statthalter der verbotenen islamistischen Organisation „Kalifatsstaat“ zu fungieren und direkten Kontakt zum ehemaligen Führer, Metin Kaplan, gehabt zu haben. Kaplan, der als der „Kalif von Köln“ bekannt wurde, hatte die Organisation gegründet, die 2001 als verfassungsfeindlich eingestuft und verboten wurde. Der Prozess nahm sofort eine hitzige Wende, als einer der Angeklagten sich weigerte, aufzustehen, um den Richter zu begrüßen, und seine Respektlosigkeit mit einem Verweis auf ein im Gericht hängendes Kreuz untermauerte.

Während des Prozesses gestanden die Angeklagten ihre Verbindungen zum „Kalifatsstaat“ und erklärten, sich von der Organisation distanziert zu haben. Die Staatsschutzkammer des Landgerichts verurteilte sie zu neun Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung, die über einen Zeitraum von drei Jahren gelten soll. Der vorsitzende Richter Norbert Riedmann warnte die beiden Männer eindringlich und erklärte, dass sie ins Gefängnis müssten, wenn sie in dieser Zeit erneut straffällig würden. Laut Berichten von www.bild.de hatten die Angeklagten trotz des Verbots weiterhin geheime Treffen orchestriert und spezielle Veranstaltungen für die Kinder der führenden Mitglieder organisiert.

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