Die AfD Brandenburg plant, die akademische Freiheit zu beschneiden und strebt eine Abschaffung von Gender Studies sowie eine „Neutralisierung“ der Hochschulen an. Diese Veränderungen könnten die universitär geförderte Meinungsvielfalt gefährden, was bereits zu Besorgnis unter den Universitäten führt. Oliver Günther, Rektor der Universität Potsdam, hebt hervor, dass Rechtspopulismus und Fremdenfeindlichkeit an seiner Institution keinen Platz haben. Die Hochschule bezeichnete die Angriffe der AfD auf die Wissenschaftsfreiheit als „gefährlich und undemokratisch“.
Die Europa-Universität Viadrina und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg teilen diese Bedenken. Sie betonen, dass ihre Werte wie Offenheit und Integration in unmittelbarem Widerspruch zu den Ideologien der AfD stehen. Zudem haben die Universitäten konkrete Maßnahmen ergriffen, um Diskriminierung entgegenzuwirken und eine diverse Hochschulkultur zu fördern. Universitäten befürchten zudem, dass die politischen Bewegungen der AfD zu einem Exodus von Forschenden führen könnten, die sich nicht von rechten Ideologen gängeln lassen wollen. Weitere Informationen finden Sie im Artikel auf www.blog-der-republik.de.