Mettmann

Hilden plant Park-App: Senioren in der digitalisierten Falle!

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In Hilden soll das kostenpflichtige Parken künftig nur noch per App möglich sein. Ältere Menschen, die mit digitalen Medien nicht vertraut sind und mit dem Auto unterwegs sind, haben künftig ein Problem und das betrifft nicht nur Bürgerinnen und Bürger aus Hilden. Auch aus den Nachbarstädten kommen viele gerne zum Einkaufsbummel nach Hilden. In einem offenen Brief an die Ratsmitglieder machen die Digitalpaten darauf aufmerksam.

Der offene Brief der Digitalpaten:

Sehr geehrte Damen und Herren,

in der Rheinischen Post vom 14. September war zu lesen, dass die Stadt Hilden künftig die Nutzung des öffentlichen Parkraums ausschließlich über eine Park-App ermöglichen möchte. Die Entscheidung hierzu soll in der Ratssitzung am 25. September getroffen werden. Sollte dieser Beschluss gefasst werden, wäre das Parken nur noch möglich, wenn die Parkplatzsuchen­den ein internetfähiges Smartphone nebst Mobilfunkvertrag nutzen. Eine solche Entscheidung hätte also weitreichende Auswirkungen auf einen erheblichen Teil der Hilde­ner Bevölkerung. Daher bitten wir Sie, folgende Aspekte zu berücksichtigen:

Ein großer Teil der Hildener Bevölkerung hat keinen Zugang zum Internet oder nutzt es nicht. Dies gilt insbesondere für die ältere Generation. Laut Angaben des „Statistischen Bundesamts“ und der „Initiative Digital 21″ haben etwa ein Drittel der Menschen über 65 Jahren noch nie das Internet genutzt oder sind darin nicht aktiv. Dies sind – umgerechnet auf Hilden – ca. 4.300 Menschen. Es ist davon auszugehen, dass diese Menschen auch kein Smartphone besitzen. Etwa ein weiteres Drittel nutzt zwar das Internet, ist jedoch sehr unsicher, oft auch ängstlich und nutzt das Smartphone im wesentlichen für Telefongespräche und WhatsApp. Bei anderen Anwendungen wird häufig Unterstützung benötigt. Um den öffentlichen Parkraum in Hilden nach Einführung einer Park-App weiterhin nutzen zu können, müssten diese Personen ein geeignetes Smartphone besitzen oder kaufen und einen Mobilfunkvertrag abschließen.Zusätzlich zur Kostenfrage ergibt sich ein wichtiger Informationsbedarf. Viele dieser Personen wissen nicht, welche Geräte für sie sinnvoll wären. Sie benötigen eine neutrale Fachberatung.

Nach Anschaffung eines solchen Geräts müssen diese Personen sodann den Umgang und die Handhabung des Smartphones lernen. Hierfür müssen ihnen unbedingt geeignete Lernangebote gemacht werden. Angebote, die auf die Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren eingehen, sind aber in Hilden kaum vorhanden. Hier bedarf es einer individuellen Einzelbetreuung, weil für diesen Personenkreis ein mehrwöchi­ger Kurs mit mehreren Teilnehmern völlig ungeeignet ist. Die Unterstützung durch Angehörige ist für ältere Menschen meistens nicht möglich, denn rund ein Drittel der über 65-Jährigen lebt allein. Viele haben auch keine Angehörigen, die ihnen evtl. helfen könnten. Es ist sehr anerkennenswert, dass die Stadt Hilden unserer Organisation die Möglichkeit gibt, in der Stadtbibliothek mit unseren Digitalpaten regelmäßig eine „Erste Hilfe“ zur Lösung von Prob­lemen anzubieten. Dieses Angebot wird auch von vielen Ratsuchenden gerne und dankbar in Anspruch genommen.

Viele Bürgerinnen und Bürger- auch jüngere Menschen – lehnen es aus grundsätzlichen und nachvollziehbaren Gründen ab, Zahlungen über mobile Geräte und online vorzunehmen.Für sie wäre es dann nicht mehr möglich, den öffentlichen Parkraum zu nutzen, der eigentlich allen Bürgern gleichermaßen zur Verfügung stehen sollte. Jüngere Menschen haben viele Alternativen! Sie sind mobil und durchaus bereit, auch in anderen Städten Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten zu nutzen, wenn diese noch nicht komplett ihr Park­system umgestellt haben. Ältere Menschen haben hingegen kaum oder keine Alternativen. Sie benötigen Einkaufs- aber vor allem auch Kontakt- und Freizeitmöglichkeiten möglichst in ihrer Nähe. Deshalb könnte eine Folge der geplanten Ratsentscheidung sein, dass viele Ältere davon abgehal­ten werden, weiterhin in die Hildener Innenstadt zu kommen. In einer Zeit, in der landesweit Projekte gegen „Einsamkeit“ entwickelt werden, wäre auch dies ein schwer verständliches Signal.

Wir Verbraucher im Kreis Mettmann haben volles Verständnis für die Bemühungen der Stadt, mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln sparsam umzugehen. Als lokale Organisation der Verbraucherinnen und Verbraucher müssen wir jedoch darauf hinweisen, welche Folgen die mögliche Entscheidung für eine Park-App auf allen öffentlichen Parkplätzen Hildens hätte. Die zunehmende Digitalisierung bietet viele Vorteile für die Anbieter von Dienstleistungen und deren Nutzer. Es ist jedoch wichtig, Rücksicht auf diejenigen zu nehmen, die noch nicht willens oder in der Lage sind, an diesem digitalen Leben teilzunehmen. Gerade die politisch Verantwortlichen müssen sicherstellen, dass die Teilhabe aller Hildener Bürgerin­nen und Bürger am gesellschaftlichen Leben gewährleistet ist.

Freundliche Grüße

Erwin Knebel (Vorsitzender)

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