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Nagelsmann fordert kürzere Arbeitswoche: Ein neues Zeitalter der Arbeit?

Bundestrainer Julian Nagelsmann fordert auf der Messe „Digital X“ in Köln die Einführung einer 35-Stunden-Woche, um Anreize für die Arbeitsmotivation zu schaffen und damit einen wichtigen Beitrag zur Arbeitswelt zu leisten – ein mutiger Schritt, der über den Fußball hinausgeht!

Bundestrainer Julian Nagelsmann hat sich in Köln für die Einführung einer 35-Stunden-Woche ausgesprochen. Während eines Gesprächs auf der Messe «Digital X» plädierte er dafür, dass diese Stunden steuerpflichtig sein sollten, während alle zusätzlichen Arbeitsstunden steuerfrei blieben. Er betonte die Notwendigkeit von attraktiven Anreizen, um Menschen zur Arbeit zu motivieren, insbesondere in der Gastronomie. Nagelsmann äußerte, dass auch in anderen Branchen vergleichbare Anreize nötig seien, um die Arbeitsmarktsituation zu verbessern, und dass dafür unkonventionelle Ansätze schnell getestet werden sollten, ohne umfassende Diskussionen im Vorfeld.

Zusätzlich reagierte Nagelsmann auf die Kritik, als „Laptoptrainer“ wahrgenommen zu werden, indem er erklärte, dass er eher ein „analoger“ Trainer sei und manchmal sogar Schwierigkeiten mit technischen Details habe. Er verwies darauf, dass Experten ermitteln müssten, wie ein solches Modell realisierbar wäre, um letztlich mehr Menschen zur Arbeit zu bewegen. Seine Ideen und Überlegungen zur 35-Stunden-Woche wurden auch in einem Interview mit dem „Stern“ thematisiert, wo er anmerkte, dass nicht er derjenige sei, der der Gesellschaft den Weg diktiert. Weitere Informationen sind in dem Artikel auf www.radioeuskirchen.de zu finden.

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