Am 17. September 2024 ereignete sich auf dem Hauptbahnhof in Stralsund ein Bahnbetriebsunfall, als eine Lokomotive während einer Rangierfahrt entgleiste. Laut Berichten trat der Vorfall gegen 17 Uhr auf, wobei der Gleisbereich für fast eine Stunde gesperrt war. Diese Sperrung führte zu erheblichen Störungen im Zugverkehr – insgesamt gab es vier vollständige sowie zwei teilweise Zugausfälle, und 13 Verbindungen verzeichneten Verspätungen. In Summe summierten sich die Verspätungen auf 463 Minuten. Ein Hilfszug wurde zur Sicherstellung der Bergung angefordert.
Die Bundespolizei hat nun die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. An den Arbeiten zur Wiederaufgleisung der Lokomotive waren mehrere Einsatzkräfte beteiligt, und diese endeten erst in der Nacht gegen 1.45 Uhr. Details zu den genauen Ursachen des Unglücks sind bisher unklar, doch die zuständigen Behörden arbeiten an einer umfassenden Klärung dieser Situation, wie von www.bild.de berichtet.