Ludwigshafen

Forderung aus Ludwigshafen: Neues Verfahren gegen geistlichen Missbrauch!

In Ludwigshafen fordern Experten dringend ein neues Interventionsverfahren, um den alarmierenden spirituellen Missbrauch zu bekämpfen und dabei klare Grenzen zu bestehenden Regelungen für sexuellen Missbrauch zu ziehen – ein Aufruf zur Handlungssicherheit, der die Seelsorgequalität radikal verändern könnte!

Ludwigshafen diskutiert Maßnahmen gegen spirituellen Missbrauch

Bei einer Tagung in Ludwigshafen am 18. September hat Stephanie Rieth, Ordinariatsdirektorin und Bevollmächtigte des Generalvikars, betont, dass ein neues Interventionsverfahren erforderlich ist, um wirksame Maßnahmen gegen spirituellen Missbrauch zu entwickeln. Sie wies darauf hin, dass bestehende Verfahren zur sexuellen Gewalt nicht ausreichend auf geistlichen Missbrauch anwendbar sind. Laut Rieth ist die in diesem Jahr veröffentlichte Arbeitshilfe der Deutschen Bischofskonferenz zwar ein wichtiger Schritt, bietet jedoch noch keine Handlungs­sicherheit.

Rieth, die im Bistum Mainz für Aufarbeitung, Intervention und Prävention zuständig ist, äußerte sich im Rahmen des Symposiums zu den „Interventionsmöglichkeiten gegen spirituellen Missbrauch“, das bis zum 20. September im Heinrich Pesch-Haus stattfindet. Sie unterstrich die Notwendigkeit eines Präventionskonzepts, das klare Qualitätsstandards in der Seelsorge festlegt. Weitere Informationen über die laufende Debatte und die kommenden Schritte sind zu finden auf bistummainz.de.

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