In Dresden hat der Wasserstand der Elbe nun eine kritische Marke von über sechs Metern erreicht, was zur Auslösung der Alarmstufe 3 führte, wie das Landeshochwasserzentrum berichtete. Diese Alarmstufe zeigt an, dass die Situation ernst ist und weitere Gebiete im Laufe des Tages ebenfalls in den Alarmstatus übergehen könnten. Die Behörden fordern die Bürger auf, Vorsicht walten zu lassen und auf mögliche Evakuierungen vorbereitet zu sein.
Während der Wasserspiegel in Dresden steigt, ist die Entwarnung in den Hochwassergebieten Mittel- und Osteuropas noch nicht in Sicht. In Südwestpolen hat die Hochwasserwelle die Region Breslau erreicht, allerdings sind die Werte nicht so dramatisch wie befürchtet. In Tschechien gab es vereinzelte Plünderungen in den betroffenen Gebieten, und in Österreich wurde die Hauptbahnverbindung von Wien nach Westen nach den kürzlichen Unwettern wieder freigegeben. Für weitere Informationen zu dieser Thematik, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.deutschlandfunk.de.