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Hochwasser-Katastrophe: Österreich verdoppelt Soforthilfe auf 1 Milliarde Euro!

Österreich schüttet eine Rekordsumme von einer Milliarde Euro in den Katastrophenfonds, um Opfer der Hochwasserkatastrophe finanziell zu entlasten, kündigt Kanzler Karl Nehammer in Wien an – ein historischer Schritt für Soforthilfen und den Wiederaufbau!

Die österreichische Regierung hat beschlossen, die finanzielle Unterstützung für die Hochwasseropfer drastisch zu erhöhen. Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) gab bekannt, dass der Katastrophenfonds von 300 Millionen Euro auf sage und schreibe 1 Milliarde Euro aufgestockt wird. Diese Mittel stehen sowohl Kommunen als auch Privatpersonen zur Verfügung, die nach Naturkatastrophen Hilfe benötigen. Aktuelle Schätzungen zu den Hochwasserschäden liegen noch nicht vor, aber um die Betroffenen schnell zu unterstützen, sollen zusätzlich 40 Millionen Euro für Menschen bereitgestellt werden, deren Wohnraum unbewohnbar geworden ist.

Für Unternehmen gibt es ebenfalls Neuigkeiten: Nehammer kündigte zinslose Wiederaufbaukredite in Höhe von 100 Millionen Euro an. Des Weiteren können Firmen und Privatpersonen Repair-Kosten und Neuanschaffungen von der Steuer absetzen. Um die Finanzierung von Kurzarbeit in betroffenen Betrieben sowie die Reparatur von Hochwasserschutzbauten zu gewährleisten, werden weitere Millionen aus der Staatskasse mobilisiert. Außerdem werden Österreich und andere von Überflutungen betroffene Länder EU-Hilfsgelder in Anspruch nehmen, wie Nehammer betonte. Für mehr Informationen dazu, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.radioeuskirchen.de.

Lebt in Hameln und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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