Wetteraukreis

Büdinger Ärztin Ute Glock: 20 Jahre Hoffnung für Kinder in Bolivien!

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Ute Glock (5. v. r.) – hier mit Laudator Volkmar Stein, ihrem Büdinger Frauenteam, den Franziskanerinnen aus Hall in Tirol und den Franziskanern aus Bonn und Großkrotzenburg sowie mit Moderator Johannes Welbrink – ist froh und dankbar über die Erfahrungen beim Projekt Guarayos. © Monika Eichenauer

Das Projekt Guarayos besteht seit 20 Jahren. Die Büdinger Kinderärztin Ute Glock arbeitet mit Franziskanern und bekommt Hilfe von einer Gruppe Frauen, die im Sinne der Kinder Spenden sammeln.

Kindern eine Zukunft geben – das ist das Anliegen der Kinderärztin Dr. Ute Glock, die sich schon seit 20 Jahren um Kinder in Bolivien kümmert, im ärmsten Land Lateinamerikas und einem der ärmsten Länder der Erde. Die Büdingerin engagiert sich Hand in Hand mit Franziskaner-Schwestern, die dort in der Provinz Guarayos seit Mitte der 1950er Jahre tätig sind.

Das ehrenamtliche Engagement der Kinderärztin und langjährigen Leiterin des Kinder- und Jugendärztlichen Dienstes beim Gesundheitsamt des Wetteraukreises für Kinder und ihre Mütter in Bolivien begann ein Jahr nach ihrer Pensionierung, als sie eher zufällig, aber dennoch mehr schicksalhaft, im Jahr 2003 der Franziskanerin-Schwester Letitia aus Hall in Tirol begegnete, die in Ascensión in der Provinz Guarayos im bolivianischen Tiefland 1957 im Zuge eines Missionsauftrages ein Hospital gegründet hatte. 2004 folgte Ute Glocks erste Reise zum Hospital in Ascensión. Was sie dort erlebte, ließ sie nicht mehr los.

Arbeit, die nie enden wird

Die Kinderärztin hilft seitdem, wo sie nur kann, nimmt jedes Jahr die beschwerliche Reise dorthin auf sich, sammelt unermüdlich Spenden und kann seit vielen Jahren auf ein Team Büdinger Frauen vertrauen, das sie dabei unterstützt. Es ist in Guarayos seither viel passiert zum Wohl unzähliger Kinder und Frauen. Dieses 20-jährige Engagement vieler Kräfte wurde nun in einer würdigen Feierstunde mit zahlreichen Freunden, Wegbegleitern, Helfern und vier Franziskanern im Festsaal des Hotels Fürstenhof gefeiert. Viele Erfolge konnten ebenfalls verzeichnet werden – »obgleich es noch jede Menge zu tun gibt und die Arbeit nie aufhören wird«, so Ute Glock,

Im Anschluss an ihre erste Reise 2004 belegte Ute Glock im Wintersemester 2004/2005 ein Seminar am Tropenmedizinischen Institut der Uni Gießen, sammelte erste Spenden und nahm bei der zweiten Reise mit, »was an medizinischem Equipment in den Koffer passte«. Gemeinsam mit einer Ernährungswissenschaftlerin stellte sie einen Ernährungsplan auf, denn Kindergesundheit hängt unmittelbar mit Ernährung zusammen. Von Anfang an war und ist ihr »nachhaltige und grundlegende Hilfe anstatt Unterstützung von Einzelfällen« wichtig.

Zum Ernährungszentrum kamen eine Entbindungsklinik mit Schwangerenfürsorge, die Schule Nueva Esperanza, ein Frühförderzentrum für Babys und Kleinkinder und ein Zentrum für behinderte Kinder hinzu – ermöglicht durch Spenden und in Zusammenarbeit mit Franziskanerinnen aus Tirol und Bolivien.

Die Moderation der Feierstunde hatte Johannes Welbrink übernommen, die Laudatio zum intensiven Engagement der mittlerweile 84-jährigen und unablässig emsigen Ärztin hielt Dr. Volkmar Stein voller Hochachtung für diese Frau, die nach ihrer Pensionierung eine neue Lebensaufgabe suchte und sie in Bolivien gefunden hat.

Buch über Erlebnisse

Er berichtete über das Buch von Ute Glock, das demnächst die Geschichtswerkstatt herausbringen wird. Darin schreibt sie, wie er bereits verriet, in ihrer dynamischen Art über ihre Erfahrungen und Erlebnisse in dieser schwer zugänglichen Region, lässt aber auch sehr ernste Situationen nicht aus. Deutlich wird, welche Strapazen die Frau auf sich nimmt, im wahrsten Sinne im Schweiße ihres Angesichts, denn in dem feuchtheißen Klima »rinnt der Schweiß wohin er will«, zitierte Stein die Autorin, die dort viel Freude und Liebe erfährt.

Bürgermeister Benjamin Harris dankte voller Respekt der Ärztin »für das unermüdliche Engagement in dieser armen und abgelegenen Gegend, das Ihnen ein echtes Herzensprojekt ist«. Gekommen waren auch Schwester Notburga Maringele und Schwester Gertrud Schernthanner vom Franziskanerkloster Hall und die Franziskaner Pater Alfons Schumacher aus Bonn und Pater Bernardin Marker aus Großkrotzenburg. Sie übermittelten die Dankesworte des Ordens. Schwester Notburga formulierte ein großes Lob für Ute Glock: »Das macht sie richtig gut, und das bei den schwierigen Bedingungen, allein schon klimatisch und bei dem unwegsamen Gelände.« Die Kinderärztin selbst war voll des Dankes für jede Unterstützung: »Das Projekt Guarayos ist nicht allein ein Ute-Glock-Projekt, sondern es ist ein Büdinger Projekt. Mein Dank gilt allen, die sich im Laufe der vielen Jahre solidarisch zeigten mit ihren Spenden und mit Rat und Tat.«

Musik aus Bolivien

Musikalisch gestalteten die Feier Camillo und Gerardo, zwei bolivianischen Musiker, die in Frankfurt leben, sowie Tine Lott und Markus Karger. Auch ein Tanz der Gruppe »Puerta el Sol« gehörte zum Programm. Sie waren wie auch der Moderator ehrenamtlich dabei.

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