Die Einführung der neuen Biobeuteltonne ab dem 1. Oktober sorgt im Ostalbkreis für ordentlich Wirbel. Bürger sind verärgert über die neuen Papierteile, die seit dem 2. September in den GOA-Agenturen erhältlich sind. Insbesondere in der Facebook-Gruppe „Du weißt, dass du aus Aalen bist,“ brodelt die Diskussion. Nutzer berichten von Problemen mit den Papiertüten, die oft reißen und durchweichen. Eine Userin schildert ihr enttäuschendes Test-Erlebnis, das den meisten bereits vor der offiziellen Einführung klar gemacht hat: die Papierbeutel sind nicht stabil genug. Viele befürchten, dass es in den Biobeuteltonnen bald unangenehm riecht und Insekten anlockt.
Trotz der zahlreichen Beschwerden bleibt die GOA dabei, dass die neuen Beutel umweltfreundlicher sind. Die Pressesprecherin Svenja Schnell verweist auf die Vorzüge der vollständig kompostierbaren Biobeutel. Während einige Anwohner erwägen, ihren Biomüll weiterhin in der Restmülltonne zu entsorgen, äußern andere ihre Bedenken hinsichtlich zukünftiger Kontrollen. Schnell betont, wie wichtig die Trennung des Mülls ist, um wertvolle Ressourcen nicht einfach zu verbrennen und gleichzeitig die Kosten für die Leerung zu minimieren. Weitere Informationen dazu bietet die GOA auf ihrer Webseite sowie in der Diskussion auf www.schwaebische.de.