Die Turmspringer in Rostock müssen bis Mitte November auf das Training im Wasser verzichten, da das 25-Meter-Becken der Neptunschwimmhalle wegen Dachsanierungsarbeiten geschlossen ist. In dieser Zeit lautet die Devise: viel Training auf dem Trockenen. Die Athleten sind gezwungen, für ihr Training nach Berlin zu reisen, wo unter Wettkampfbedingungen trainiert werden kann. Der Verein versucht, spezielle Lehrgänge zu organisieren, damit die Sprinter wenigstens etwas im Wasser üben können, aber das kostet sowohl Zeit als auch Geld.
Um die Fahrtkosten ein wenig zu entlasten, erwägt der Wasserspringerclub, Gelder aus einem Sonderfond der Stadt zu beantragen. Trotzdem äußert sich die Vereinsvertretung enttäuscht darüber, dass die Stadt kein rechtzeitiges Gespräch geführt hat, um die Situation besser zu koordinieren. Viele Fragen bleiben offen und die Athleten bangen um ihre Vorbereitung auf kommende Wettkämpfe. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.ndr.de.