Die Niedersächsische Ernährungsministerin Miriam Staudte betont die wachsende Bedeutung der Schulverpflegung, insbesondere angesichts der längeren Schultage. Bei der Etablierung von Ganztagsschulen sei eine gesunde, abwechslungsreiche und schmackhafte Essensversorgung für Kinder und Jugendliche entscheidend, erklärte die Grünen-Politikerin. Um diese Ziele zu erreichen, wird Staudte am Mittwoch auf einer Podiumsdiskussion in Gifhorn auftreten. Dort sollen Vertreter des Verbands deutscher Schul- und Kitacaterer über soziale und nachhaltige Schulverpflegung diskutieren.
Ein zentrales Anliegen der Ministerin ist es, Schulverpflegung ökologisch und sozial nachhaltig zu gestalten. Regionale Herkunft, nachhaltige Produktion und Biostandards sind nach Staudtes Überzeugung essenziell. Allerdings räumt sie ein, dass die Umsetzung dieser Ideale für die Schulträger eine Herausforderung darstellen kann. Weitere Informationen zu den Vorschlägen und Diskussionen, die auf der Veranstaltung thematisiert werden, sind hier zu finden.