Der VfB Stuttgart musste sich in seinem Champions-League-Comeback gegen Real Madrid mit 1:3 geschlagen geben. In der legendären Arena Santiago Bernabéu hatten die Stuttgarter zunächst stark gespielt und durch Deniz Undav in der 68. Minute den Ausgleich zum 1:1 erzielt. Doch der Ex-Stuttgarter Antonio Rüdiger sorgte mit einem Kopfballtor in der 83. Minute für das 2:1 der Madrilenen, bevor Endrick in der Nachspielzeit den Endstand zum 3:1 markierte. Trainer Sebastian Hoeneß äußerte seine Enttäuschung über die späten Gegentore, betonte jedoch, dass sein Team stolz auf die couragierte Leistung sein könne.
Trotz der Niederlage waren die mitgereisten VfB-Fans zufrieden mit dem Auftritt ihrer Mannschaft. Nach 14 Jahren ohne Champions-League-Teilnahme war dies ein historischer Moment für den Verein, der nun zwei Wochen später Sparta Prag empfangen wird. In der ersten Halbzeit hatte Stuttgart ein wenig Glück, als ein möglicher Elfmeter für Real nach Videoüberprüfung wieder zurückgenommen wurde. Die Stuttgarter hatten phasenweise Druck gemacht, aber auch viele Chancen liegen lassen, was die Niederlage letztlich besiegelte. Mehr dazu findet sich in einem Artikel von www.rheinpfalz.de.