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Falscher Wolf in der Rhön erschossen: Wer bleibt auf freiem Fuß?

Schock in der Rhön: Eine als Raubtier identifizierte Wölfin wurde erschossen, doch nun stellt sich heraus, dass der Abschuss der falschen Wölfin die erste legale Wolfstötung in Bayern seit 140 Jahren war, während die wahren Übeltäter auf freiem Fuß bleiben!

In der bayerischen Rhön wurde kürzlich ein Wolf geschossen, der sich als der falsche herausstellte. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht vom 27. August und markiert den ersten legalen Abschuss eines Wolfs in Bayern seit über 140 Jahren. Die Bezirksregierung von Unterfranken gab bekannt, dass die getötete Wölfin nicht für den Tod von mehreren Schafen in den Tagen vor ihrem Abschuss verantwortlich war. Genetische Tests zeigten, dass ein männlicher Wolf die Schafe in der Nacht zum 26. August gerissen hatte.

Der fragliche Abschuss erfolgte aufgrund eines Ausnahmebescheids, der nach einer Serie von Übergriffen auf Weidetiere erteilt wurde. Es stellte sich jedoch heraus, dass der Schutzzaun, von dem anfänglich angenommen wurde, er habe den Angriff ermöglicht, nicht die Schwachstelle war. Vielmehr durchbrachen die Schafe den Zaun und wurden so dem Wolf schutzlos ausgeliefert. Die Bezirksregierung prüft nun das weitere Vorgehen, nachdem die Genehmigung zum Abschuss nicht mehr gültig ist, während sowohl die Regierungsbehörden als auch Naturschützer weiter um die Abschussregelungen für Wölfe in Bayern streiten, wie www.fuldaerzeitung.de berichtet.

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