Schwerin

Kampf um das Demenzzentrum: Stadt Schwerin vor finanzieller Krise!

Die Stadt Schwerin steht vor einer finanziellen Herausforderung für das Demenzzentrum, da das Land einen Kostenbeitrag von 7.000 Euro von der Stadt fordert – droht nun das Aus für wichtige Unterstützungsangebote, die im letzten Jahr über 1.200 Erkrankte erreichten?

Die Finanzierung des Demenzzentrums in Schwerin steht auf der Kippe, nachdem das Land einen Anteil der Kosten von der Stadt fordert. Konkret geht es um etwa 7.000 Euro, die, falls nicht übernommen, dazu führen könnten, dass auch die Pflegekassen abspringen. Die Linke hat den Oberbürgermeister Rico Badenschier (SPD) aufgefordert, mit dem Land zu verhandeln und gegebenenfalls die Stadt in die Pflicht zu nehmen, um die Finanzierung des Zentrums zu sichern. Der Dringlichkeitsantrag wurde von den Stadtvertretern mehrheitlich genehmigt.

Im vergangenen Jahr haben die ehrenamtlichen Helfer des Zentrums über 1.200 Einsätze geleistet und Erkrankte durch Aktivitäten wie Tanzcafés und regelmäßige Treffen unterstützt. Diese intensive Betreuung unterstreicht die Wichtigkeit der Einrichtung für die betroffenen Personen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen bleibt abzuwarten, wie die finanziellen Verantwortung zwischen Stadt und Land neu geregelt werden kann, um die wertvollen Angebote aufrechtzuerhalten, wie www.ndr.de berichtet.

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