Ludwigslust-Parchim

Wolf auf A24 überfahren: Verkehrsunfälle gefährden bedrohte Arten!

In der Nacht auf Dienstag kollidierte ein 40-jähriger Autofahrer auf der A24 bei Parchim mit einem Wolf, was die alarmierende Zahl von Verkehrsunfällen mit diesen geschützten Tieren befeuert und die Sicherheit der heimischen Wildtiere in Mecklenburg-Vorpommern einmal mehr in den Fokus rückt.

Ein Wolf wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag auf der Autobahn A24 nahe Parchim von einem Auto erfasst und getötet. Der 40-jährige Fahrer kollidierte mit dem Tier kurz nach 23 Uhr, was zu einem Sachschaden von etwa 8.000 Euro am Fahrzeug führte, so Angaben der Polizei. Der Kadaver des Tieres wurde geborgen, und das zuständige Landesamt wurde informiert. Verkehrsunfälle sind die Haupttodesursache für diese streng geschützte Tierart.

In den Wäldern von Mecklenburg-Vorpommern leben aktuell zwischen 150 und 180 Wölfe, und es sind laut Monitoring 18 Rudel unterwegs. Die wiederkehrenden Unfälle mit Wölfen in der Region werfen ein Licht auf die Herausforderungen, die der Schutz dieser Tiere mit sich bringt, insbesondere auf stark befahrenen Straßen. Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und ähnlichen Themen siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.ndr.de.

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