Kai Niebert wurde einstimmig als Kuratoriumsvorsitzender der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) wiedergewählt. Er bleibt damit bis zum 11. Juni 2029 im Amt. Niebert, der an der Universität Zürich als Nachhaltigkeitsexperte tätig ist, zeigte sich dankbar für das Vertrauen des neu formierten Gremiums, das auch Dr. Bettina Hoffmann, Elisabeth Kaiser und Dr. Katharina Reuter als Stellvertreter wählte. DBU-Generalsekretär Alexander Bonde betonte die Notwendigkeit, die Öko-Innovationsförderung trotz zahlreicher globaler Herausforderungen fortzusetzen.
Das Kuratorium, das aus 16 Mitgliedern besteht, wird durch die Bundesregierung berufen und hat eine Schlüsselposition in der Entscheidungsfindung der DBU, einschließlich der Vergabe des renommierten Deutschen Umweltpreises. Neben den Abgeordneten Hoffmann und Kaiser sind auch neue Experten wie Dr. Sabine Mauderer und Steffen Bilger vertreten. Die DBU hat seit ihrer Gründung über 11.000 Umweltprojekte im Wert von etwa zwei Milliarden Euro gefördert und gehört mit ihrem Stiftungskapital von rund 2,5 Milliarden Euro zu den größten Umweltstiftungen in Europa. Weitere Informationen dazu finden sich in einem Bericht auf www.presseportal.de.