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Tierarzt-Prozess: Freundschaft oder gefährliches Komplott?

Tierarzt soll seiner Freundin bei einem romantischen Dinner in Rendsburg heimlich ein gefährliches Betäubungsmittel verabreicht haben – der Prozess gegen den 58-Jährigen beginnt, während er alle Vorwürfe als Komplott abstreitet!

Vor dem Amtsgericht Rendsburg hat der Prozess gegen einen 58-jährigen Tierarzt begonnen. Ihm wird vorgeworfen, seiner Freundin heimlich ein Narkosemittel aus der Tiermedizin, Xylazin, bei einem Abendessen verabreicht zu haben. Die Staatsanwaltschaft klagt den Mann wegen „gefährlicher Körperverletzung durch die Beibringung von Gift“ an, was er jedoch bestreitet und stattdessen von einem Komplott gegen sich spricht. Die Beziehung zwischen dem Angeklagten und der betroffenen Frau begann im Mai 2019 und endete im November 2021.

Nach der Einnahme des Medikaments erlitt die Frau erhebliche Beschwerden, darunter Trockenheitsgefühl und Lähmung im Mund sowie Sprachschwierigkeiten. Als sie sich der Vergiftung bewusst wurde, floh sie aus der Wohnung und hatte auf dem Weg ins Krankenhaus einen schweren Unfall, bei dem sie in einen Graben fuhr. Weitere Details zu diesem brisanten Fall sind in einem Bericht von www.shz.de zu finden.

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