Die Hochwasserlage in Ostsachsen entspannt sich nach heftigen Regenfällen und sinkenden Wasserständen. Laut dem sächsischen Landesamt für Umwelt zeigen die Hochwassermeldepegel überwiegend rückläufige Tendenzen. In den letzten 24 Stunden fielen meist weniger als 10 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Die Wetterprognosen deuten darauf hin, dass in den kommenden Tagen mit keinen nennenswerten Niederschlägen zu rechnen ist, was die Situation weiter stabilisieren sollte.
Am Pegel Lieske an der Spree liegt der Wasserstand zwar noch über dem Richtwert der Alarmstufe 1, sinkt jedoch kontinuierlich. Bei dem Pegel Spreewitz bildet sich der Hochwasserscheitel knapp unterhalb dieses Alarmlevels aus, wobei die Lage regelmäßig überwacht wird. Auch in den Einzugsgebieten der Schwarzen Elster und der Lausitzer Neiße sind rückläufige Wasserstände zu verzeichnen. Diese Entwicklungen tragen dazu bei, die Hochwassergefahr in der Region zu verringern, wie www.merkur.de berichtet.